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Editorial


Liebe LeserInnen, liebe Fangemeinde. verehrter Verfassungsschutz!


Roter Stern Leipzig - da bin ich zu Hause.

Hier liegt sie nun vor euch, die neunte Ausgabe der nun schon legendären Vereinsgazette. Größer, fetter, dicker.

Einer dringenden Anfrage des Sachsenanhaltinischen Landtages habt ihr es auch zu verdanken, daß nun eine Ruprik hinzugekommen ist. Unweigerlich werdet ihr über den Punkrockeinlageteil stolpern. Was sich nicht alles Punkrock schimpft. Weiterhin beachtenswert die BILD Connewitz. Wir sahen uns durch gemeinhin bekannte Vorfälle, also die üblichen Skandale und Skandälchen der alternativen Szenestars und Sternchen, dazu veranlaßt, diese Publik zu machen. Natürlich genauso tiefgründig und die Würde des Menschen wahrend, wie die befreundete lokale Yellowpress-Redaktion. Wir kriegen euch alle!

Inzwischen sind wieder zwei Spieltage der Rückrunde ins Land gegangen, mehr oder weniger erfolgreich. RSL 1 verteidigt bisher erfolgreich die Spitzenposition in der 2.Kreisklassetabelle und wird, bei Gewinn der Staffelmeisterschaft ohne Zwischenstufen in eine höhere Klasse nach Wahl aufsteigen.

Wers glaubt. Auf Pokalebene mußte man sich knapp, auf heimischen Rasen geschlagen geben. Bitter. Besonders nachdem im allseits bekannten und legendären Pokalfight in Zwenkau die Weichen unumwunden gestellt schienen und die aufgekommene Euphorie einen teilweisen Durchmarsch durch die Auslosungen in den Bereich des Möglichen rückte. Zusätzlich sorgte dieser Verlauf in der RSL-Führungsriege um Präsidentin *** für Mißstimmung. Der Haushalt des Vereins hatte fest mit den Pokaleinnahmen gerechnet und mußte nun völlig umgearbeitet werden. Es wird gemunkelt, daß diverse Gelder auf südamerikanischen Schwarzkonten gewaschen wurden und rückwärtig in die Vereinskassen flossen. Herr der Finanzen, Big T, ließ sich allerdings zu keiner bestätigenden Aussage oder sonst irgendeinem Kommentar hinreißen.

RSL 2 hingegen hat wohl endlich seinen Platz im Mittelmaß gefunden und dümpelt, mal grandios, mal grotten in der 3.Kreisklasse rum. Da fehlt bekanntermaßen der Anreiz, denn Aufsteigen schafft man irgendwie nicht und Absteigen geht eben nicht. Aber alles halb so wild, denn schließlich fand das Team um den kolumbianischen Kapitän El Aires Bazan seine Passion in unübertroffenen Pokalschlachten gegen die Bierbäuche der lokalen Ligen. Da ist noch so manche Überraschung drin betreffs des Weiterkommens. Besonderes Augenmerk gilt hierbei auch den grandiosen Glanztaten des französischen Equipe Ehrenspielführers Robert Saxonis im Kasten, der immer wieder Siege festhielt und der Zweiten die fast verlorengeglaubte Zukunft rettete und neu aufzeigte.

Neben den sportlichen Ereignissen sorgten auch anderweitige Themen für Aufsehen. Wohl jeder halbwegs interessierte Geist beim und im Roten Stern informierte sich über die Verfassungschutzdebatte und hat sie amüsiert oder mit Schrecken verfolgt. Ja, ja, die wollen uns die Hütte dicht machen. In diesem Heft Teil 2, denn neuerliche Aktionen im Hintergrund der staatlichen Repression, wo sich geheimnisvolle Räder drehen, sind bekannt geworden und bedürfen der Veröffentlichung.

Weiterhin eine Kurzinfo über den Besuch und die erfolgreiche Agitation beim RSL Supportersclub im Schwabenländle. Dazu St.Pauli, RSM, Party etc., also die üblichen geliebten, gehaßten Rupriken und Kolummnen unserer unterbezahlten, häßlichen, teilweise geistig verirrten Autoren. Also viel Vergnügen mit diesem Heft und eine gediegene, erfolgreiche gemeinsame restliche Rückrunde. Spitzenreiter, Spitzenreiter.......

J.C.

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