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RSL Alte Herren vs. Lindenthal  2:0
29.3.2008 Gofthesteig
Wir fahren nach Prahag!

Der Aufsteiger aus dem Norden hatte uns im Hinspiel ein (für sie) schmeichelhaftes Remis abgetrotzt; mittlerweile sind sie sogar in den engen Kreis der Aufstiegsaspiranten aufgerückt. Dank ihrer robusten Feindschaft zum Tabellen- und Ortsnachbarn aus Wahren waren sie zusätzlich motiviert.
Umso schöner, daß wir die Strategie des 1.-Minute-Tores eingeführt haben, die dem Gegner gleich mal eins vor die Mütze gibt und in die eigenen Reihen etwas Sicherheit bringt: diesmal fälscht ein Verteidiger Jens' Flanke unhaltbar zum 1:0 ab.

der Gasthüter war aber auch nicht schlecht
Allerdings birgt dies auch die Gefahr der Unbekümmertheit in sich, und aus einem 1:0 kann schnell ein 1:1 werden. Chancen hatten die Gäste in der ersten Hälfte einszwei ziemlich dicke, die aber alle von Hefe geklärt wurden.
Ansonsten dominiert unser Sturmdreieck Jens-Chris-Fetti mit zahlreichen sehenswerten Kontern, wobei sich der Drang zum Ornament durchsetzt: Im Strafraum wird immer noch mal zum noch besser Stehenden abgegeben, bis der Ball beim Hüter oder im abseits landet.
In der zweiten Hälfte geht's ähnlich weiter, zum Glück wird Jens' Flanke in der 56. Minute von Krause äußerst klug durchgelassen; Fetti muß nur noch tunneln: 2:0

Hefe immer konzentriert; so steht die Null!
Damit scheint der Spielwille der Gäste erledigt, das Spiel schleppt sich so dahin, was nicht heißen soll, daß gar nichts mehr geschieht. Einige Gästespieler (z.B. Nr. 8) verlegen sich aufs meckern und nachtreten, womit sie sich beim wie immer sachlich-kritischen Heimpublikum jegliche Sympathien verspielen.
Da Wahren ausgerechnet bei Blauweiß patzte, konnten wir den Klassenerhaltsabstand auf schwindelerregende zehn Punkte vergrößern!
Carsten




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