Teams
Chronik
Dates
Fans
Stern Roter Stern
KSC 1864 vs. RSL Frauen  1:3
31.10.2004 Sportplatz Albersdorfer Str. 17-19
Rot,Gelb,erstes Saisontor und alles nur für den KSC

Nach kurzer beschwingter Fahrt trafen wir in Knautkleeberg ein. Auch bei unseren Gastgeberinnen war noch nichts von Winterdepressionen zu spüren, vielleicht lag es am Geburtstagskind oder an ihren neuen rot-weißen Trikots, die heute Punktspielpremiere feiern sollten. Da die RSLerinnen so nett gefragt wurden und selten Spielverderberinnen sind, wurde Rot mit (schweiß-riechenden ) gelben Überziehen gedeckt.

Einsatzfreude beim KSC
Nach einer langen Aufwärmzeit begann das Spiel Punkt 13Uhr. Die ersten fünf Minuten waren von den Senoras chaosartig, so wurde in der ersten Minute ein Abwurf von Anne(die, die gibsarmhochhaltendenClaudi vertrat), von der Verteidigung unkonzentriert in die Mitte geköpft und der KSC kam zur ersten Torschußmöglichkeit. Die nächsten Minuten ein ähnliches Bild – die RSLerinnen wie ein freudiges Premierenpublikum mit ganz vielen Geschenken für die Gegenspielerinnen. Neben dem Können halfen in der ein oder anderen Situation auch die Ungenauigkeit der KSClerinnen und das Glück.

Superkatze - ausgefuchst
Danach schien die Orientierungsphase des RSL vorüber und besonders über die linke Seite konnten die Gastgeberinnen immer wieder in Verlegenheit gebracht werden. Kat Walther brachte die gegnerische Nr. Fünf des öfteren dazu, Foul spielen zu müssen. Um die 17min herum konnte niemand Kats Tordrang widerstehen und sie markiert im Nachschuß das 1:0. Mittelfeldchrissi erkannte die anfällige rechte KSC-Abwehrseite und schoß aus 20m straff aufs Tor. Die Torhüterin kann den Ball nach oben abwehren und von dort fällt er über die Torlinie – kurios! Mit 2:0 geht es zum mitgebrachten Pausentee.

Superkatze - ausgeknockt
Dort erwies sich Pfefferminztee mit einen Schuß Apfelsaft größerer Aufmerksamkeit als die Hinweise der Trainerin zum Spiel. Das Abwehrverhalten des gesamten Teams war in Hälfte eins zu nachlässig – Defensivarbeit beinhaltet nun mal auch Laufbereitschaft und dementsprechendes mitlaufen mit der Gegnerin. In der zweiten Halbzeit hatten die Senoras das Spiel besser unter Kontrolle und es gab zahlreiche Schußmöglichkeiten und der dritte Treffer schien nur eine Frage der Zeit zu seien.

In der 48. Min kippte dann das bis dahin freundliche, auch teilweise harte Spiel in eine giftige, aggressive, von Revanche geprägte Partie. Auslöser war ein Zweikampf zw. Abwehrchrissi und einer KSCspielerin, in der Chrissi gefoult wurde. Nachdem Freistosspfiff kam es zu einer unübersichtlichen Situation, vorauf die KSCspielerin Chrissi heftig in den Rücken stieß, so das sie zu Boden fiel. Der Schiedsrichter zeigte der KSCerin Rot. Diese Situation wird teamintern aber sicher noch zum Gespräch kommen. Die Partie dann von Knautkleeberg sehr ruppig und unfair geführt. Höhepunkt diverser Fouls, das Foul an Abwehrchris . Mitten in den Pfiff des Schiedsrichters, rutschte eine Gegenspielerin Chris von hinten in die Beine, so das sie mit einer Risswunde an der Achillessehne vom Platz mußte. Für diese Aktion gab es Gelb. Die letzten fünf Minuten waren dann wieder etwas ruhiger. Mittelfeldchrissi erzielte mit einem erneuten Fernschuß ihr zweites Tor am gestrigen Sonntag. Danach die große Gelegenheit zum vier zu null, doch M.-chrissi trifft aus drei Metern freistehend nur den rechten Pfosten. Daraus entwickelt sich ein Konter der Gastgeberinnen, den Schuß kann aber Anne noch um den Pfosten lenken. Die darauf folgende Ecke boxt unser Podmobil dann leider direkt vor die Füße einer KSCspielerin, die den Ball auch netzen kann. UNBESCHREIBLICHE Freude bei den Gastgeberinnen, die ihr allererstes Saisontor erzielten. Trikotpremiere, Saiontorpremiere und Rotpremiere – was wollten sie mehr? Wir werden sie das beim Rückspiel fragen, wo dann bitte von beiden Seiten wieder eine freundliche, freudige, nette Atmosphäre herrscht.

einmal Alu - einmal Hammertor
mit diesem Wunsch forza rsl !

königlich Mette Marit


www.roter-stern-leipzig.de / Datenschutz/Impressum/Kontakt