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Sommerturnier SV Plaußig vs. RSL E1-Jugend  0:11
18.6.2011 Sportplatz Plaußig
11 Tore, 9 Punkte, 1.Platz

Zu unchristlicher Zeit trafen sich die Spieler und Eltern der E-Jugend am Samstagmorgen am Fisch um zum 1. Jugendturnier des SV Plaußig zu fahren. Da die Mannschaft seit Bestehen noch nicht in Plaußig gespielt hatte, war für die Fahrer die Benutzung eines Navis Plicht. Prompt verloren wir tief in den Wäldern östlich von Leipzig das einzige Fahrzeug ohne Navi. Doch mit Hilfe der Turnierleitung wurden die fehlenden Spieler per Telefon zum Platz dirigiert. Nicht nur hier zeigte sich, dass das Turnier sehr gut organisiert war – lediglich die teilweise langen Pausen zwischen den Spielen waren etwas ungünstig.
Vor Spielbeginn mussten alle Mannschaften zum Fototermin durch die Gastgeber antreten – und keiner wusste warum. Die Sterne wurden in eine Gruppe mit MoGoNo und dem TSV 1886 Markkleeberg gelost. Los ging es dann gegen die Spieler von MoGoNo. Die Sterne begannen wie entfesselt, vielleicht, weil sie von einigen Spielern des Gastgebers vor dem Turnier mit den Worten „euch schlagen wir ohne Probleme…“empfangen wurden.

erster Angriff
Vom Anstoß an startete PJ gleich einen Angriff, der über Elias zu dem auf der rechten Seite mitgelaufenen Tom gespielt wurde, der keine Mühe hatte den Ball zum 1:0 einzuschieben. Das begann recht vielversprechend. Keiner konnte da ahnen, dass dies das ganze Spiel so weiterging.

alle Augen zum Ball
Egal ob die Vorlage über rechts von Juri, über links von Richard und Elias oder aus der Mitte von PJ. Die Vorlagen landeten fast immer vor Toms Füßen, der heute fünf Tore erzielen wollte. Die Spieler von MoGoNo konnten einem leid tuen, denn fast immer wenn Tom schoss, traf er auch.

eine weitere Vorlage für Tom
So steuerte er für den Sieg im ersten Spiel sechs Treffer bei. Die restlichen beiden Treffer kamen von PJ. Der einmal mehr als kongenialer Vorlagengeber auftrat und überlegt im richtigen Moment den besser platzierten Mitspieler sah und ihm den Ball vorlegte. Die Abwehr der Sterne hatte im ersten Spiel kaum etwas zu tun und Giuseppe hatte nur einmal den Ball in den Händen. Für das Spiel ernteten die Sterne von den Zuschauern viel Lob und Anerkennung. Für viele stand der Turniersieger schon fest.

wem wird denn hier die Zunge gezeigt?
Das zweite Spiel führte die Sterne gegen die 1886er aus M’berg zusammen. Es wurde das von den Trainern erwartete schwere Spiel. Kannte man sich doch aus den Spielen aus der Liga. Nach dem die Markkleeberger ihr erstes Spiel „nur“ mit 2:0 gewonnen hatten, genügte den Sternen schon ein Unentschieden für den Gruppensieg. Doch davon wollten die Sterne auf dem Platz nichts wissen. Mit wesentlich mehr Gegenwehr mussten sich die Sterne zum gegnerischen Tor regelrecht durchkämpfen. Noch in der ersten Hälfte des Spiels gelang dann der entscheidende Angriff.

verbissener Zweikampf im Spiel gegen M`berg
Über die rechte Seite konnte sich Richard schön durchsetzen und passte zu PJ sein Schuss sprang leider von der Latte zum Pfosten und wieder zurück ins Spiel. Dort stand zum Glück Tom, der keine Probleme hatte, mit dem Nachschuss den Ball über die Line zu schießen.

und wieder mal hat Tom vollendet
Dieser Rückstand stachelte die M’berger noch mehr an. Sie wollten hier den Gruppensieg und keines Falls gegen die Sterne verlieren. Mit Überzeugung gingen sie nun in die Zweikämpfe und nutzen die permanente Unentschlossenheit des Schiris aus. Negativer Höhepunkt war ein Markkleeberger Ellenbogen im Gesicht von Tom. Die Sterne schafften es, den denkbar knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen und gewannen auch ihr zweites Spiel ohne Gegentor.

Richard mit Siebenmeilenstiefeln
Nun konnte man sich entspannt den anderen Spielen widmen und den möglichen Endspielgegner beobachten. In der anderen Gruppe hieß der Gruppenerste nach den Spielen Olympia. Auch sie gewannen beide Spiele. Traten aber nicht mit der Souveränität wie die Sterne auf. Vor dem Finale stachelten sich die Spieler beider Mannschaften gegenseitig auf – aber auf die faire und humorvolle Art.

Im Finale dann fast das gleiche Bild wie im ersten Spiel der Sterne. Drückende Überlegenheit, nur eben ohne Tore. Angriff auf Angriff spielten die Sterne Richtung gegnerisches Tor. Die Olympioniken schafften es meist nur nach einem Abstoß den Ball mal über die Mittellinie zu bringen. Von dort schoss PJ mit weiten Freistößen den Ball immer wieder in den gegnerischen Strafraum.


nach Juris Tor springt der Ball zurück
In der zehnten Minute warteten weder alle Olympiaspieler auf einen weiten Freistoß von PJ. Doch dieses Mal führte er ihn kurz und schnell zu Richard aus, der auf der rechten Seite Richtung Grundlinie lief. Die überraschten Gegner lösten sich aus dem Strafraum und so hatte Tom Platz, die Eingabe von Richard anzunehmen und den Angriff mit einem Tor abzuschließen. Von da an spielte Olympia mit mehr Druck, so dass Levi, Juri und Emil in der Abwehr nun wesentlich mehr zu tun bekamen. Auch Giuseppe musste zwei, drei Mal aufpassen und parierte die Schüsse auf seinen Kasten sehr sicher. Die Sterne wollten nicht in eine Entscheidung, die nach dem Spiel vom Punkt aus den Sieger ermittelt.
So drängten beide Mannschaften auf ein weiteres Tor. Elias schaffte es immer wieder auf der rechten Seite sich bis zur Grundlinie durchzusetzen. Leider verpasste er dann immer den Moment um einen Rückpass zu den besser stehenden Tom oder PJ zu spielen. Als es eine Minute vor Schluss wieder einmal so aussah, dass sein Angriff erfolglos blieb, schoss er einen Rückpass so präzise und platziert an ein Bein eines gegnerischen Abwehrspielers, dass der Ball von dort in die Maschen zum 2:0 flog.

Elias freut sich nach seinem Tor ein Loch in den Bauch
Der Rest war nur noch Jubel. Zur Belohnung bekamen die Sterne einen goldenen Pokal und jeder einzelne Spieler aller Mannschaften eine eigene Urkunde mit dem Bild seiner Mannschaft (Auflösung des Grundes des Fotoshootings).
Ein rundum gelungener Tag für die Sterne, der mit dem Spiel der Bambini beim Miltitzer Vereinsfest mit einem 8:0 bei strömendem Regen und leichtem Gewitter seine Vollendung fand.

Siegerfoto

Heute im Einsatz: Levi, Giuseppe, Emil, Juri, Philipp, Richard, Elias, Tom, Georg und Ilja

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