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SV Althen vs. RSL E1-Jugend  1:4
31.5.2011 Zum Ahltener Sportplatz 15

Nach der Niederlage des letzten Wochenendes und vor allem der Niederlage im Hinspiel waren die Kids heiß auf das heutige Match. Doch der Wetterbericht verhieß nichts Gutes. Es bedurfte nicht der offiziellen Unwetterwarnung um zu erkennen, dass es bei strömenden Regen und Gewitter fraglich sei, ob der Anstoß 18:00 Uhr stattfindet, oder ob der Tross umsonst von Connewitz in den stillen althener Winkel zwischen Autobahn und ICE-Trasse reiste. Doch gegen Mittag wurde in den Medien verbreitet, dass des Volkes Meterologe seine Arbeit wieder aufnehmen könne. Fleißig schrieben die Anhänger der Sterne Mail und telefonierten bis die SIM-Karte lehr war. Und siehe da, zwanzig Minuten vor Spielbeginn sah man so etwas wie eine Helle zwischen den dunklen Wolken. Und zehn Minuten später konnten die ersten Zuschauer sogar die Stelle ausmachen, an der die Sonne eigentlich sein müsste. Pünktlich zum Spielbeginn war der Regen dann weg - zum Glück für die Vertreter der (inter)nationalen Presse.
Das Lazarett der Sterne hatte sich gegenüber dem letzten Wochenende merklich gelichtet und so waren alle guten Mutes, die „Schmach“ der 1:4 Hinspielniederlage egalisieren zu können.

Dieses Jahr schon öfter- PJ nach Foul am Boden

Doch wie so oft in dieser Saison passte man sich der Qualität des Gegners an. Die ersten 10 Minuten konnte man durchaus so bezeichnen, dass wir keinen Fußball spielen wollten. Ein zähes Geplänkel immer schön in der Nähe der Mittellinie ließ die Zuschauer sich fragen, warum man eigentlich hier herumsteht.

Dann, in der 11. Minute wie aus heiterem Himmel (vorher gab es nur eine Chance für beide Mannschaften) konnte sich Richard an den zwei Köpfe größeren Althener Abwehrspielern vorbeiwuseln und zum 1:0 für die Sterne einschieben.

Größe ist nicht alles, 2facher Torschütze Richard lässt Gegner einfach stehen

Gab die Führung Sicherheit? Leider nein. Bis zur Pause gab es zwar gefühlte 10 Ecken, welche allerdings allesamt kurz ausgeführt und gnadenlos versemmelt wurden.

war der vielleicht doch drin?
Trotzdem ging man mit einer 2:0 Führung in die Pause, da erneut Richard keine Angst vor großen Leuten zeigte und nach schöner Vorarbeit von Elias und Tom traf. Jannik und Nikolaus hatten als Abwehrspieler ihre Gegner jederzeit im Griff. Nikolaus schien die Rolle des permanenten Manndeckers wesentlich besser zu gefallen, als zwischen den Pfosten zu stehen.

Jannik bewacht die gute Nr.2 von Althen
Die Pausenansprache der Trainer nahmen sich die Sterne scheinbar zu herzen. Mit Wideranpfiff bauten sie mehr Druck auf und kamen nun zu den eigentlich erwarteten Chancen im Minutentakt. Durch die offensivere Spielweise musste die Abwehr nun genauer aufpassen, damit sie nicht in Konter läuft. Zum Glück ließ man den Gastgebern nur eine Möglichkeit zu, die diese nutzen konnten. Auch PJ nutzte nun wieder seine Fähigkeiten und schoss nicht wie vor der Pause überhastet aufs Tor. Mehrere Fernschüsse mussten alle vom gegnerischen Torwart abgewehrt werden. Nicht ein Schuss ging über das Tor. Leider fehlte den Sternen heute (wie schon im Hinspiel) aber der Biss beim Nachsetzten. Da gut wird, was lange währt, traf PJ dann doch noch (wie sollte es heute anders sein) mit einem Fernschuss zum 3:1.

PJs 5.Fernschuß ist endlich drin
Damit nicht genug, die Sterne wollten mehr. Soan wurde es in seinem Kasten immer langweiliger, da er kaum noch ins Spiel eingreifen durfte. Entgegen der ersten Hälfte klappten die Zuspiele nun wesentlich besser, vor allem Elias, Richard und Jannik konnten immer wieder gute Vorlagen für die Stürmer geben.

Soan wurde nur selten ernsthaft geprüft
Die letzten vier Minuten hatten die Sterne dann eine Ecke nach der anderen. Und eine davon brachte mit dem 4:1 den Endstand.

Jannik mit dem Kopf zu Elias
Ein Kopfball von Jannik zu Elias und dieser dribbelte sich an der Grundlinie durch. Seine Eingabe vors Tor nahm Paavo dankend an und konnte sich somit noch in die Torschützenliste eintragen.

Paavo verwandelt Elias Eingabe zum 4:1
Somit konnte das Hinspielergebnis egalisiert werden und aus dem verregnetem Tag wurde doch noch ein versöhnlicher Abend.

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