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RSL A-Jugend vs. Holzhausen  1:12
17.6.2007 am Goethesteig
Souverän einmal genetzt - Bencher war´s!

Chaos pur heute bei der A-Jugend des RSL. Diesmal nicht nur während des Spiels, auch vor dem Spiel ging es drunter und drüber. Zunächst wäre die logistische Meisterleistung von Klein Max zu erwähnen, den Schlüssel für die Asylbewerberheim-Container nicht dem omnipräsenten Sepehr zu geben, stattdessen hatte der nicht ausgeschlafene Fuchser 20 Minuten vor Spielbeginn die Chance, über 40 wartenden Menschen den Schlüssel zu überreichen. Damit war aber immer noch nicht geklärt, ob das Spiel begonnen werden konnte, da jetzt noch ein Spielfeld zur Austragung des Spieles fehlte. Kurzerhand machten sich 4 Teams auf Turbines 2 warm – die 1 war mit der B-Jugend der Stromwerker belegt -, aufgrund der zahlenmäßigen Übermacht beugten sich die Seniorenteams, bei dem kleinsten Widerspruch wäre unsererseits das Messer gezückt worden, das von unserem heutigen Torhüter genügend gewetzt wurde.

Zum Spielverlauf lässt sich nicht viel Neues sagen. Übermäßig viele Tore gefressen, obwohl Sepehr mehrfach glänzen konnte, aber die Holzhäusener waren zu torgierig, was sich später rächen sollte. Leider ging die Taktik, versierten Spieler aus der Abwehr das Spiel aufbauen zu lassen, nicht auf. Trotzdem erarbeitete man sich mehrere gute Torgelegenheiten, die von Flo oder Armin versemmelt worden, weil sie sich nicht trauten mit ihrem schwachen Bein zu schießen. Zwei Tore mehr wären heute drin gewesen, mit einem ausgeschlafenen Flo definitiv auch gefallen.

In der zweiten Hälfte wurde die Quote der Spieler mit migrantischem Hintergrund verdoppelt, indem der Legia Warschau-Ultra Youth-Führer – er lebt unbehelligt von Interpol im Leipziger Untergrund - eingewechselt wurde. Man spürte seine Kampferfahrung in Stettin, Lodz oder Cottbus(Randpolen), da sich das Spiel kurzerhand in ein Schlachtfeld verwandelte und neben Wasserflaschen auch Fäuste flogen. Glücklicherweise musste keiner das Feld räumen, nur Sepehr verließ seinen Posten als Torhüter. Nun versuchte sich auch die 3. Reihe der Hozhäusener, das leere Tor zu treffen, geklappt hat es nicht. Eine souveräne Leistung, die sich im Ergebnis wiederspiegelt, sieht anders aus. Man ist fast geneigt zu behaupten, ohne die Brise Punkrock wäre ein Unentschieden drin gewesen. Doch dann hätten auch Gaschi, der Stammtorhüter Benny K., Florian G. und Dennis S. anwesend sein müssen. Diesmal hatte es sogar Flo S. geschafft, der sich im 2. Männerteam zu Ruhe setzen wird. Dort muss er erst 13 Uhr zum Spiel erscheinen.

Und der 11er von Holzhausen ist der Messi aus Leipzig!

Am 23.6. wird der Süden gerockt, zunächst wäre ab 16 Uhr die Diablos-Party in der Halle 5 (Windscheidstr.) zu empfehlen mit dem Höhepunkt einer Spitzenband, die punkt 21 Uhr auftreten wird, danach ist der Club Ilses Erika Opfer unseres fußballproletarischen Überfalls. Alle die ihr Abi mit mindestens 2,0 bestanden haben, dürfen mittanzen. Der Rest muss ins Zoro zum Extremtanz.

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