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Stern Roter Stern
SSV Stötteritz vs. RSL D1-Jugend  1:2
21.4.2013 Oststraße 177
Spannung bis zur 63. Minute...

Aufregung am Treffpunkt für Auswärtsspiele der Sterne, am Fischladen. Der Torwart fehlt. Alle Versuche, telefonische Klarheit zu bekommen scheiterten. Auch eine längere Wartezeit am Treff brachte nichts. Dann, am Spielort angekommen, endlich die Info. Nur, er war wieder zu Hause. Bedingt durch die irrwitzigen Sperrungen und noch irrwitzigeren Umleitungen war ihnen der Weg zum Treff verwehrt geblieben. In rasanter Fahrt riskierte der Reporter sein wöchentliches Taschengeld und raste als rasender Reporter vom Leipziger Osten nach Gohlis und wieder zurück um den Hüter abzuholen. Zwei Minuten nach Anpfiff war die Mannschaft dann vollständig.

Ankommen, Anlegen und Tor knipsen - Reporterglück!

Gerade angekommen, Fotoapparat in den Anschlag und schon fiel das erste Tor. Da waren gerade vier Minuten gespielt. PJ klärte an der Grundlinie des eigenen Strafraumes und spielte nicht ins Aus sondern erspielte den Ball und konnte weit nach vorn passen. Von der Mitte wurde auf Tom gepasst, der knapp verpasste. Doch der Ball kam zu Paavo und dieser schoss von der linken Seite zum 1:0. Mit dem Tor der erste Wechsel bei den Sternen. Juri machte im Kasten Platz für Seppi und ging in die Abwehr.


selbst die Eltern unterstzützen beim Warmhalten...
Jetzt konnten die Bälle von hinten heraus schön nach rechts und links verteilt werden. Immer wieder kamen Merlin und Paavo von Links und Tom und PJ von rechts gefährlich in den Strafraum der Strietzer. Doch ihre Schüsse waren noch zu ungenau.
Dann, in der 12. Minute fast die gleiche Ausgangssituation wie vor dem ersten Sternetor. Wieder kann PJ auf der rechten Seite in der Abwehr klären, lies sich durch zwei Fouls der Gegner (innerhalb einer Sekunde) nicht bremsen und nicht fallen. Sein Pass kommt genau zu Paavo, der mit einem schönen Heber den Torwart zum zweiten Mal überwinden kann.

Heber zum 2:0


Chance vertan
Nach diesem Treffer, war es vor allem Richard, Elias und Merlin, die immer wieder gut sicherten, und dann schöne Pässe spielen konnten und somit für ständige Gefahr bei den Gastgebern sorgten. Gefühlte 10:2 Ecken für die Sterne sprachen eine deutliche Sprache. Doch bis zur Pause wollte kein Tor mehr fallen. Der inzwischen eingewechselte Nikolaus konnte dann kurz vor Halbzeitpfiff noch in höchster Not zur zweiten Ecke für die Gastgeber klären. Da die nichts brachte, ging es mit 2:0 in die Pause.

das Spiel war für einige zweitweise wohl zu langweilig....

Nach der Pause ein ähnliches Bild, nur halt Seitenverkehrt. Wieder erspielten sich die Sterne ein deutliches Übergewicht. Luca gab in der Mitte sein Bestes um die Stürmer mit guten Bällen zu versorgen. Jannik hielt oft als Einziger in der Sternehälfte die Stellung da alle sehr oft in der Offensive waren. Doch wie so oft, es fehlte die nötige Portion Glück (oder Können?) um aus den ca. 15 Chancen einen weiteren Treffer zu erzielen. Entweder wurden die Schüsse gehalten, oder es fehlte der letzte Zentimeter um den Ball die entscheidende Richtung zu geben.

Jannik, wie immer ganz stark und zuverlässig

Durch die ständigen vergebenen Chancen wurden die Sterne in ihrer Spielweise langsam nervös. So passierte es, dass man die eigenen Positionen oft nicht energisch genug hielt. Dadurch baute man den eigentlich glanzlosen Gegner auf und bot ihm Platz zu durchaus gefährlichen Kontern. Einer dieser Konter führte dann auch mit einem sehenswerten Heber zum Anschlusstreffer. Jetzt schienen die Sterne völlig von der Rolle zu sein. Auf der einen Seite musste Ruhe ins eigene Spiel gebracht werden, auf der anderen Seite wollten sie aber auch endlich den dritten Treffer erzielen.

brenzlige Situation vor dem eigenen Tor


Elias vor allem in der Schlussphase bärenstark
Die letzten fünf Minuten klärten Elias und Jannik so viel wie zuvor im ganzen Spiel. Das zeugte nicht nur von einem nun durchaus aggressiven Spiel der Gastgeber, sondern auch von einer starken Entschlossenheit der Sterne, hier die drei Punkte mitzunehmen. Der Schiri lies die Sterne unverständlicherweise zweieinhalb Minuten länger zittern und Kämpfen, als es eigentlich notwendig war. Doch dann war es geschafft. Die nächsten drei Punkte waren eingefahren. Und am Ende waren alle froh über das Ergebnis und die Vergebenen Chancen waren schnell vergessen. Hoffentlich nicht zu schnell........

Juri, immer dahin wo es weh tut

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