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Roter Stern schlägt LOK (29.12.2004)
Sieg für die Ewigkeit und Randale

(manager) Am Ende brachte es doch was wir uns alle erhofft hatten, vom doch als eher gewagt zu bezeichnende Hallenturnier von den Kickers aus Markkleeberg. Wie einst Ajax Amsterdam putzten wir den 1. FC LOK Leipzig!

Gerüchte rankelten sich ja schon vorher um diesen Event, die Vorstadt hatte erhebliche Bauchschmerzen mit der Durchführung des Ganzen. GEWALT lag angeblich in der Luft. Deswegen auch eine Einheit „Team Green“ am Start, eher untypisch für Fußball auf diesem Level. Mit diesem neuen Leipziger „Familienverein“ soll das aber rein gar nix zu tun gehabt haben. Nein, gemutmaßt wurde eher, dass die Anhängerschaft des Roten Stern gerade heute und gerade dort versuchen könnte die Anarchie als neue Gesellschaftsform auszurufen und gegebenenfalls mit atomarer Waffengewalt auch durchzusetzen.


Kickrs?

Warten auf echte Gegner.

Was wirklich war ist folgendes: Das Fußballturnier in der Halle war ein Riesengaudi! Es war genauso wie es sein sollte, wenn es beim Fußball zum Aufeinandertreffen zwischen Vereinen kommt, die sich wirklich „zum kotzen finden“.



Auf der einen Seite fanden sich Roter Stern und Chemie, vertreten fast ausschließlich durch die als bewusst antifaschistisch geltende Ultra Gruppe „Diablos“, zusammen, auf der anderen Seite LOKisten, durch eine offensichtlich bewusste Kartenvergabe auch eine verhältnismäßig gemäßigte Klientel. Das ganze Turnier über war von einer relativ aggressiven (verbal!) und sehr emotionalen Stimmung zwischen beiden Lagern geprägt, alles im Rahme „des Erlaubten“ also wie ich sagen möchte. Unterirdische „Asylanten“ und „Zigeuner“ – Rufe Seitens einem Teil der LOK-Fans sollen nicht unerwähnt bleiben und wer sich von Anti-Nazi Sprechchören angegriffen fühlt, zeigt halt wo er steht.


Einer hat sich weh getan.

Strahlemänner!

Doch waren es letztlich andere Anhänger des „Familienvereins“ – LOK Leipzig, die die Veranstaltung nachhaltig mitprägen sollten. Neben den Supportern in der Halle gaben sich nämlich auch noch ein paar LOKis von der ganz böhsen Sorte die zweifelhafte Ehre. Schon vor Turnierbeginn tauchte urplötzlich ein Mob Pisseschwitzer auf, stürmte „die Lobby“ der Halle und attackierte die anwesenden Chemiker.

Nach dem anschließenden Tumult wurde das Turnier zum Glück doch noch angepfiffen, es gab einen Haufen völlig belangloser Begegnungen, wir verloren die unsrigen alle deutlich. Aber dann war es endlich soweit! Der Verlierer des Stadtpokalfinales 2002 gegen den Verlierer des Europapokalfinales der Pokalsieger 1987. RSL vs. LOK!


Ihr macht unseren Sport kaputt!

Onanie im Kopf?!

Verschiedene Regionen meines Körpers werden feucht, wenn ich daran denke wie uns Kratzer schon nach kurzer Zeit in Führung brachte. Wie wir mehrere supi Möglichkeiten zur Erhöhung des Spaßes vergaben, wie LOKsche Kohlen auflegte und durch nen 1A-Schuß ausglich. Ja, ich dachte danach es geht doch schief. Aber da gibt es ja noch immer meinen geilen Ex-Mitbewohner! Zwei Kunden lässt der ja eigentlich immer stehen, aber heute gegen LOK ist er auch noch am Dritten vorbei gekommen und hat „das Ding“ reingenagelt! Onanie im Kopf! LOK war geschockt und unser Maegashira Syptitz drückte die Kugel nach Assist Schiemenz zur endgültigen Ekstase über die Linie. 3-1 und aus!!!

Herrlich! LOK mag die Stadt sein, aber wir sind der STERN!

Während LOK-Fans während des Turniers noch auf die Würfe mit Papierschnipseln und –Rollen durch RSL- und Chemieklientel mit Sprüchen wie „ihr macht unseren Sport kaputt“ reagierten, zeigte sich nun nach Turnierende das wahre Gesicht des „Familenvereins“.


Erfolgstrainerin

Die Stadt ist schwarz-rot

Die Stadt ist grün-weiß.

Denn vor der Halle baten LOKisten zur 3. Halbzeit, rannten auf am Abwandern begriffene RSL und Chemie-Leute drauf. Erwähnenswert ist besonders, dass sich in dieser heiklen Situation auch der erste Vorsitzende des 1. FC LOK Steffen Kubald disqualifizierte, indem er zunächst flüchtende Leute daran hinderte einen Durchgang zu passieren, LOK-Hools zur Gewalt aufforderte und letztlich selbst einem Chemiker ins Gesicht schlug!


Wir sind die größten der Welt!

Ansonsten, sind wir glaube alle noch an unser „3-1 gegen LOK – Bier gekommen“, und es hat geschmeckt!








LVZ Artikel 31.12.2004

PS.: Zum besten Torwart wurde gewählt: Torbiene! Herzlichen Glückwunsch.



mehr Berichterstattung: LVZ, 31.12.2004
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