2. Kreisklasse, Staffel 2 - Saison 00/01 8.Spieltag
Motor Nord III | Seegeritz | | 4:2 | |
LVB II | Großpösna | | 3:1 | |
Turbine | Eintracht 1996 | | 1:0 | |
AC Taucha | Tapfer II | | 1:0 | |
Roter Stern | Leipzig 1910 | | 7:1 | |
Eintracht Süd II | MoGoNo II | | 1:4 | |
Althen | Fortuna II | | 1:1 | |
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1. | Roter Stern | 8 | 33:8 | 20 |
2. | MoGoNo II | 8 | 17:4 | 19 |
3. | Eintracht 1996 | 8 | 21:9 | 18 |
4. | SG LVB II | 8 | 16:11 | 16 |
5. | SV Althen | 8 | 12:5 | 15 |
6. | Turbine Leipzig | 8 | 15:11 | 14 |
7. | Fortuna Leipzig II | 8 | 20:16 | 11 |
8. | Motor Nord III | 8 | 16:20 | 11 |
9. | AC Taucha | 8 | 11:10 | 9 |
10. | Eintracht Süd II | 8 | 11:18 | 6 |
11. | TSV Seegeritz | 8 | 13:21 | 6 |
12. | FSV Tapfer II | 8 | 9:28 | 5 |
13. | FSV Großpösna | 8 | 7:26 | 4 |
14. | SV 1910 II | 8 | 9:23 | 3 |
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Stand: 15.10.00
Roter Stern Leipzig
- SV 1910 II.....7:1
Strotze vergaloppiert sich
Durch einen 7:1-Kantersie
gegen die zweite Mannschaft des SV 1910 Leipzig holte sich der Rote Stern die
Tabellenführung der "zweiten Kreis, Staffel 2" zurück. "Nun sind wir
endlich wieder dort wo wir hingehören", wusste Abwehrspieler Schoitinho
nach Spielende den Vertretern der Presse zu berichten und fasste das Spiel auch
noch kurz zusammen: "Das soeben war 90 Minuten Powerfussball. Der Gegner hatte
nicht den Hauch einer Chance! Wir waren heut einfach die Besseren".
In der Tat, das Spiel an sich war bereits nach
20 Minute entschieden. 3:0 hatte es da nämlich bereits geheißen, woraufhin
die ca. 250 ZuschauerInnen bereits die 10-Tore-Marke anskandierten: "Nur noch
Sieben...".
Den Torreigen eröffnete mit einem spektakulärem Freistosstor kein geringerer
als "Amboss" Matjes. Der hat sich den Ball einfach geschnappt und dann die Kugel
reingehämmert", kommentierte eine begeisterte und faszinierte Anhängerin.
"Ab heute hat der Matjes einen neuen Fan"!
Das zweite Tor war mindestens ebenso spektakulär, als nämlich unser
Koreaner Fo-Be durch eine verunglückte Hereingabe zufällig ins Tor traf.
Der Torhüter guckte nicht schlecht und dürfte von seine Mannschaftskollegen
wohl den neuen Spitznamen "nasser (träger) Sack" getauft worden sein.
Das 3:0 war natürlich noch schöner, weil kein geringerer als Patrick
"Effektiv" Strotze sein 11 Saisontor erzielte. Strotze, so etwas wie die " gute
Seele und gute Laune der Mannschaft", reduzierte die anschließenden Interviews
auf zwei Sätze: "1. Ich bin der Beste der Stadt. 2. Verpisst Euch!"
Die weiteren Torschützen nannten sich dann noch Teewald ("Torwald"), Steffen,
Ferdi und Adam. Vor allem letzterer sorgte ob seines unglaublichen Alkoholkonsums
am Vortag (bzw. des Morgens)und seines während des Spiels noch mit Sicherheit
hohen Alkoholgehaltes im Blut für die eigentliche Sensation: Auch nach ungefähr
15 Bier, vier Stunden Schlaf und nach einem singenden bzw. grölenden Frühstück
ist Toreschiessen eben noch möglich. Na dann, auf Adam und "lalalalalalalalalalal...forza
forza forza Roter Stern..."
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